Gemeinsames Schicksal

Das Gesetz des gemeinsamen Schicksals

guter Artikel aus: www.ch-becker.de - Vortragsseminar

Elemente einer Reizvorlage, die eine Veränderung oder Bewegung, z. Bsp. durch Drehung oder Verschiebung in die gleiche Richtung, werden als Einheit wahrgenommen (Abb. 12). Ein weiteres Beispiel sind hier Syncronschwimmerinnnen.

swf geht nicht im IE6

Gesetz des gemeinsamen Schicksals

xxx guter Artikel aus: kadekmedien.com

Das Gesetz des gemeinsamen Schicksals ist ein weiteres Gestaltgesetz. Es besagt, dass Objekte und Elemente als zusammengehörig wahrgenommen werden, die sich gleichmäßig verändern oder bewegen.0

Tänzer werden beispielsweise als eine Einheit wahrgenommen, wenn sie sich gleichzeitig und/oder in eine Richtung bewegen, also ein gemeinsames Schicksal teilen. Dies gilt auch dann, wenn sie völlig unterschiedliche Bewegungen ausführen, jedoch zu einem gemeinsamen Zeitpunkt beginnen und enden oder sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt bewegen.

Auch in statischen Systemen kann eine Bewegungsrichtung ausgemacht werden. Sie wird in der Regel über die Position der Objekte zu ihren Nachbarobjekten definiert. Objekte von unterschiedlicher Form, die gemeinsam gruppiert sind, werden nach dem Gesetz der Ähnlichkeit als eine Einheit wahrgenommen. Verändern einige Objekte trotz unterschiedlicher Form ihre Position gemeinsam in eine Richtung, werden sie nach dem Gesetz des gemeinsamen Schicksals wahrgenommen.

Unbewegte unterschiedliche Elemente werden von der Wahrnehmung nach Ähnlichkeit gruppiert. Bewegen sich einzelne Elemente in verschiedene Richtungen, bestimmt das Gesetz des gemeinsamen Schicksals ihre Zusammengehörigkeit.

Bewegte Elemente werden überdies als Figur wahrgenommen, die stillstehenden als Hintergrund, auf dem die Bewegung stattfindet (siehe auch: Figur-Grund-Beziehung).

Designer berücksichtigen das Gesetz des gemeinsamen Schicksals als Gruppierungsstrategie, um Informationen mit bewegten Elementen als gleichwertig und zusammenhängend hervorzuheben.

Gemeinsames Schicksal

Artikel aus: Mediengestalter/in Digital und Print (Dieser Artikel nicht mehr online)

Objekte und Elemente haben für den Betrachter durch ihre Form eine Ausrichtung. In Größe, Form, Farbe, Helligkeit, Raumlage, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit ähnliche Elemente werden als zusammengehörend wahrgenommen.

Eine Bewegungsrichtung von Objekten kann durch ihre Form definiert werden oder über ihre Anordnung und Position zu Nachbarobjekten. Objekte unterschiedlicher Form, die stillstehen, werden automatisch nach der Ähnlichkeit ihrer Form sortiert. Im Gegensatz dazu werden Elemente, die sich in dieselbe Richtung bewegen, als zusammengehörig interpretiert, obwohl sie unterschiedliche Formen aufweisen. Sie werden entsprechend ihrer Bewegung und Richtung sortiert.

Bewegte Elemente werden außerdem als Figurelemente wahrgenommen, auf die sich die Aufmerksamkeit des Betrachters richtet. Stillstehende Elemente dagegen werden als Grundelemente, d.h. als Hintergrund, wahrgenommen (siehe Figur-Grund-Beziehung). In der Gestaltung kann das Gesetz des gemeinsamen Schicksals für Informationen angewendet werden, die als gleichwertig oder zusammenhängend dargestellt werden sollen, vor allem wenn es um bewegte Informationen geht. Allerdings sollte klar strukturiert werden, damit der Betrachter nicht durch zu viel unterschiedliche Bewegung irritiert wird.

Prinzip des gemeinsamen Schicksals:

Formulierung aus: www.stud.tu-ilmenau.de (nicht mehr online)

Elemente, gleicher Geschwindigkeit und gleichem Richtungssinn, werden als zusammengehörig wahrgenommen.

Gesetz der gemeinsamen Bewegung

Artikel aus: www.gestaltpsychologie.net

Beim Gestaltgesetz der gemeinsamen Bewegung werden zwei oder mehrere sich gleichzeitig in eine Richtung bewegende Elemente als eine Einheit oder Gestalt wahrgenommen.

Gesetz des gemeinsamen Schicksals

xxx guter Artikel aus: iug.upb.de

Gesetz des gemeinsamen Schicksals

Es schließen sich die Elemente zusammen, die sich gemeinsam und auf ähnliche Weise bewegen bzw. die ein übereinstimmendes Verhalten aufweisen, mit anderen Worten: die ein gemeinsames Schicksal haben.

Das Gesetz des gemeinsamen Schicksals umfasst Gruppierungstendenzen sehr unterschiedlicher Art. Es wird hauptsächlich auf Bewegungsgestalten angewandt und dient dazu, bewegte oder sich bewegende Objekte von ruhenden abzugrenzen bzw. die Elemente zusammenzufassen, die dieselbe Bewegung ausführen. Beispiel: Krabbelnde oder still sitzende Fliegen; flackernde oder ruhig leuchtende Lampen am Straßenrand (vgl. [Me66:702]).

Auch räumliche Anordnungen, die ansonsten keine gemeinsamen Struktureigenschaften aufweisen, können durch das Gesetz des gemeinsamen Schicksals zu einem größeren Ganzen zusammengefügt werden. Bei der Bildschirmgestaltung sind dies beispielsweise farbkodierte, bewegte oder blinkende Elemente.

Gesetz des gemeinsamen Schicksals:

Artikel aus: www.informatik.uni-bremen.de

Elemente, die sich gleichmäßig bewegen bzw. verändern, werden als eine Einheit erlebt

Gemeinsames Schicksal

Artikel aus: www.e-teaching.org

Das Gesetz des Gemeinsamen Schicksals befasst sich mit Ähnlichkeiten in dynamischen Darstellungen. Figuren, die sich in dieselbe Richtung bewegen, werden als eine Gruppe erkannt, da sie ein gemeinsames Schicksal teilen. Das gleiche gilt für Figuren, die sich entlang desselben Pfades bewegen, ähnliche Beschleunigungen teilen oder auf gleichsame Art ihre Größe änden und pulsieren. Allgemein kann man sagen, dass Figuren mit ähnlichen Bewegungseigenschaften als eine Einheit erkannt werden. Dies gilt z.B. auch wenn sich mehrere Figuren ganz unterschiedlich bewegen, aber gemeinsam starten oder stoppen oder sich um einen Schwerpunkt herum bewegen. Die wahrnehmung von Gestalt in dynamischen Darstellungen ist bei weitem nicht so gut untersucht wie die in statischen Darstellungen (Colin Ware, 2004).

Bei folgender Animation gruppiert man in der Regel die Objekte aufgrund ihrer Bewegungsrichtung und nicht nach gleichem Aussehen. Beachten Sie auch die Objekte, die zusätzlich um einen Schwerpunkt rotieren. Sie werden ebenfalls als zusammengehörig wahrgenommen:

swf läuft leider nicht, bitte Originalseite anschauen:www.e-teaching.org

Gestalt Principles of Perception - 4:Common Fate

guter Artikel aus: www.andyrutledge.com

The principle of common fate is vital to our perception of how the things around us are or are not related to one another. We use this principle’s mechanisms in almost every aspect of our lives, not just in our enjoyment and discrimination of design. In fact, without our perception and reliance on the principle of common fate, we could lose our very lives at any moment (cue dramatic music!).

Okay, I’m only exaggerating a little bit. But like all the Gestalt principles, common fate is vital to both our design exercise and our daily life outside of design. More so than the other principles, this one is closely tied to a fundamental human survival instinct.

Common fate

Humans tend to perceive elements moving in the same direction as being more related than elements that are stationary or that move in different directions.

Here’s a simple example (made by R.A. Ray) that demonstrates the principle of common fate. Click in the box to start/stop the animation.

animation siehe:www.andyrutledge.com

Clearly, the elements in this example that move together are more related to each other than they are to the stationary elements. The moving elements are also clearly more related to each other than the stationary elements are to one another. We’ll get to the employment of this principle in design in a moment, but first let’s examine how common fate serves us in other, more common ways.

Take, for instance, driving a car. When you’re driving your car on the road, you’re often surrounded by other people doing the same thing. Those going in the same direction as you are related to you by your collective common fate (so to speak). We take this sort of thing for granted and typically pay little attention to this fact, but we are paying attention to those things that conflict with this synchronicity. Astute design student know that I’m referring here to contrast.

You see, more than any other Gestalt principle, the principle of common fate serves us just as well by how the world around us conflicts with it as it does by how the world around us follows in accordance to it. The clear patterns of the synchronized movement of vehicle groups on the road inform us strongly on how to blend harmoniously with them on the matrix of roadways. But just as important, things that conflict with our vehicular common fate capture our attention. This contrast with common fate helps us to quickly, automatically recognize when things begin to change.

So when another vehicle breaks with the synchronization—initiating a lane change or entering the roadway from a side street—it captures our attention, allowing us to respond appropriately. Human beings are, in fact, biologically programmed to recognize contrasting movement more readily and more strongly than we recognize color, tone contrast, size, or any other visual cue (owing to instinctual survival skills). It is no accident then that the flip-side of that coin (common fate) would also be a compelling sensory cue.

Because our perception of synchronized and contrasting movement is so strong and automatic, it makes sense that as designers we should take advantage of this fact and exploit the principle in our design work. But how?

Using common fate in design

The most obvious types of common fate are exemplified in literal, visual movement, so opportunities for its employment in design would seem to be somewhat limited. Actually, there are many ways to employ this principle in a literal fashion.

A slide-out menu, for example, exploits this principle well. In the example below, the way that sub-menu items move into visibility as distinct groupings of elements all moving in concert shows us that the grouped links are related (within each group). I’m not suggesting that this is an optimal way to construct navigation, but the principle here is clear (menu via).

menu siehe:www.andyrutledge.com

Yes, there are other Gestalt principles at work with this slide-out menu, but the principle of common fate is strong nonetheless.

Have a look at the dynamic display found in this example at Digg Labs (follow the link). The way that a falling box and the resultant text title movement are consistent compels us to rightly associate the two elements. In fact, flash technology and JavaScript has been and can be used in all sorts of ways to use consistent motion to associate elements in an interface.

Similarly, a tooltip can be a useful interface component and design mechanism (follow the link). Employing this sort of contingency design is a powerful way to keep certain information out of the way …until context calls for it. When you tie the movement of the tooltip to the movement of the cursor, strong association between the two can be effective. The user thinks, “the information is relevant to what I’m pointing at or hovering over”. Note that the mere advent of the tooltip becoming visible is strong, but it is the clear association of the revealed information to the continued and possibly dynamic position of the cursor that makes the tooltip useful. Pointer-plus-information all moving together is a useful association. Simply revealing information might or might not be useful or sufficiently communicative.

Extrapolation beyond the obvious

It is worth mentioning that literal movement is not the end-all-be-all of the common fate principle. You must remember that everything literal or physical will have a conceptual equivalent, and conceptual movement behaves and is governed by all the same rules as visual movement. A collection of distinct concepts or conceptual components that “move” seemingly in concert toward a common goal, definition, or conclusion are generally perceived to be related to one another. This idea is very important to the tenets of IA (information architecture) and onomastics (which is especially useful for crafting effective navigation groupings and clues).

When you apply your designer’s discrimination to evaluating a design effort—your own or someone else’s—you’re likely employing the full spectrum of how the principle of common fate informs your perception. Your evaluation of a design’s quality relies, in some measure, on how the various components represent consistency (where appropriate); how they “move” together and in the same “direction.” Inconsistencies—graphic, thematic, or conceptual—are conspicuous by contrast. If this contrast is inappropriate it indicates design deficiency.

Designers must be equally dexterous with conceptual constructs and physical or geometric constructs, and be familiar with how fundamental principles govern their character, employment, and interaction. Your design conceptualization, implementation, evaluation, execution, and explanation are dependent on this sort of conceptual dexterity. So always seek the conceptual equivalent or extrapolation of any principle you perceive.

Humans tend to perceive elements moving in the same direction as being more related than elements that are stationary or that move in different directions.

Like most Gestalt principles, we employ the principle of common fate in such an automatic fashion that its function is generally invisible to us. Take time to occasionally quantify the elements of your daily life and learn to recognize how common fate informs your experience. The more you understand how this principle of perception affects your life, the better you’ll be able to employ it toward design and communicative success in your work.

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