Bilder Täuschunge

Bilder Täuschungen

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Kanisza-Dreieck

Unsere auf Kantenerkennung getrimmte Wahrnehmung lässt uns sogar Figuren erkennen, wo gar keine sind. Die "gedachten" Kontouren solcher amodaler Figuren werden automatisch ergänzt. Das Kanisza-Dreieck sehen wir nur durch Aussparungen und Unterbrechungen in Formen, die scheinbar hinter dem weißen Dreieck liegen. Da die Figur vor den anderen Elementen liegt, erscheint ihre Fläche heller. Denn unsere Erfahrung lehrt uns, dass Objekte in der Nähe kontrastreicher und heller sind als weiter entfernte.

Figur-Grund, Symmetrie oder Nähe?

Manche Bilder lassen nicht nur eine Deutung zu, sondern bieten ihrem Betrachter zwei oder gar mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Wie beispielsweise der bekannte Rubin-Kelch - oder sieht man hier zwei Gesichter? Bei diesem "Figur-Hintergrund-Bild" treten die Gruppierungsgesetze der Symmetrie und der Nähe in Konflikt. Wir können nicht eindeutig sagen, was als Hintergrund und was als Figur wahrgenommen werden soll. Dabei ist eine Mischung verschiedener Deutungen zur gleichen Zeit ist nicht möglich, nur ein Wechsel zwischen ihnen.

M. C. Escher

Look carefully at the M.C. Escher print to the right. Do you see the white horses and riders? Now look for the black horses and riders! Escher often designed art which played around with figure and ground in interesting ways. Look at how figure and ground interchange in this print.

M. C. Escher hatte zu diesem Zeitpunkt seine bekannten unmöglichen Bilder noch nicht entworfen. Er ließ sich dazu von Penrose inspirieren und verwendete das unmögliche Dreieck 1961 erstmals in seiner berühmten Lithografie "Waterfall". In diesem Werk scheint das Wasser als eine Art Perpetuum Mobile in einem endlosen Kreislauf immer abwärts zu laufen und doch wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückzugelangen. Die Stufen der Treppe in Eschers "Ascending and Descending" gehen bei näherem Hinschauen ebenfalls in einem endlosen Kreis abwärts. Scheinbar gibt es keine höchste und niedrigste Stufe. Die Werke Eschers könne Sie unter www.worldofescher.com bewundern.

A stable figure/ground relationship exits when a form or figure stands clearly apart from its background. Most photography finctions according to this principle, there someone or something is featured within a setting.

Reversible figure/ground occurs when positive and negative elements attract our attention equally and alternately, coming forward, then receding, as our eye perceives one first as dominant and next as subordinate. Reversible figure ground motifs can be seen in the ceramics, weaving, and crafts of cultures around the globe.

Images and compositions featuring ambiguous figure/ground challenge the viewer to find a focal point. Figure is enmeshed with ground, carrying the viewer's eye in and around the surface with no discernable assignment of dominance. The Cubist paintings of Picasso mobiliz